Interkulturelle Kommunikation
In Anbetracht der nicht allzu weit zurückliegenden Diskussion über eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland sei auf den Unterschied zwischen Multikulturalität und Interkulturalität eingegangen.
Multikulturalität bezieht sich auf das Bestehen von kultureller Vielfalt in einer Gesellschaft. Die Gastgeber und die Migranten verstehen sich als „verschieden aber gleichberechtigt“. Im Unterschied zu Multikulturalität betont Interkulturalität den Kontakt und den Austausch zwischen den Kulturen, um ein neues Miteinander zu schaffen. Es geht also darum „mit dem Unterschied zu leben“.
Soweit die Theorie. In der Praxis für (Geschäfts-)Reisende oder als Gastgeber für (Geschäfts-)Reisende sollte man zwischen dem allgemeinen Teil der Interkulturellen Kommunikation und dem konkreteren, landesspezifischen Teil, der Landeskunde, unterscheiden. Während der allgemeine Teil eine grundsätzliche, interkulturelle Sensibilisierung im Umgang mit Vertretern anderer Kulturen schafft, bereitet die Landeskunde (z. B. mit „Dos and Dont´s“) auf die Vermeidung von konkreten, bilateralen „Fettnäpfchen“ zweier Kulturen vor.
Das Fach „Interkulturelle Kommunikation“ eignet sich besonders für Akteure im internationalen Geschäft wie zum Beispiel: Geschäftsführer, Einkäufer, Verkäufer, Mitarbeiter im Export- / Importgeschäft, Mitarbeiter internationaler Teams oder für Auslandsentsandte. Kenntnisse der interkulturellen Kommunikation können bares Geld bedeuten, denn wenn der Auslandseinsatz eines Mitarbeiters abgebrochen werden muss, wird dies für die entsendende Firma teuer. Schwerer zu beziffern sind für Verkäufer Aufträge, die sie in Ermangelung der kulturellen Spielregeln nicht bekommen haben. – Dementsprechend bieten sich im Geschäftsleben interkulturelle Seminare für folgende Situationen an:
- Allgemeine Sensibilisierung kultureller Unterschiede für Mitarbeiter im internationalen Umfeld (ggf. reduziert auf bestimmte Länder bzw. Kulturkreise)
- Kulturspezifische Workshops (insbes. deutsche u. angelsächsische Kultur)
Als Dozent für Interkulturelle Kommunikation eigne ich mich nicht nur aufgrund meiner erworbenen formalen Qualifikationen, sondern insbesondere aufgrund meiner frühen und vielfältigen Auslandsaufenthalte. Meine interkulturelle Weichenstellung erfolgte mit dem Besuch einer internationalen, englischen High School ab dem 13. Lebensjahr in Nikosia, Zypern.
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Seit Januar 2005 arbeite ich als freiberuflicher Dozent für Englisch als Fremdsprache.
Seit August 2007 als Dozent für Deutsch als Zweitsprache.
Seit April 2010 als Dozent für Interkulturelle Kommunikation.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage!